New: NOLT und die Anti-Mikroplastik-Lösungen, it's fantastic

Auch wenn wir Barbie sehr mögen und sie im Moment viel von sich reden macht, müssen wir ihr widersprechen: life in plastic, it's NOT fantastic! Und wir werden dir das anhand von Anti-Mikroplastik-Lösungen zeigen. 

Mikroplastik

Mikroplastik, kézako?

Mikroplastik sind kleine Kunststofffragmente, die in der Regel weniger als 5 Millimeter im Durchmesser messen. Sie können aus verschiedenen Quellen stammen, z. B. aus dem Abbau von größeren Kunststoffen, Kosmetika, synthetischen Textilfasern oder Kunststoffgranulaten, die in der Industrie verwendet werden.

wir schlagen dir einige Anti-Mikroplastik-Lösungen vor

Bei NOLTwollen wir die Spielregeln wirklich ändern. Um dies zu erreichen, entwickeln wir mehrere Maßnahmen, um unsere Auswirkungen so weit wie möglich zu reduzieren, sei es in unserer Daseinsberechtigung, in unserer Art zu produzieren oder auch in unserem Recyclingprogramm. Aber wir denken auch an unsere Auswirkungen nach dem Verkauf, sobald unsere Produkte - die, wie wir wissen, Mikroplastik produzieren - bei Ihnen ankommen. Und dafür bieten wir Ihnen 3 Anti-Mikroplastik-Lösungen an:

Der Cora Ball ist ein Gerät, das entwickelt wurde, um Mikrofasern einzufangen, die beim Waschen von Kleidung freigesetzt werden. Seinen Namen hat er von der komplexen und verschlungenen Struktur der Korallen. Der Cora Ball sieht aus wie ein weicher Gummiball mit kleinen, weichen und flexiblen Spitzen. Wenn er mit der Kleidung in die Waschmaschine gelegt wird, wirkt er wie ein Filter, indem er Mikrofasern auffängt, die sich während des Waschgangs aus den synthetischen Textilien lösen. Diese Mikrofasern würden sonst ins Abwasser gelangen und könnten letztendlich zur Verschmutzung der Ozeane und Flüsse beitragen.


Die Funktionsweise des Cora Ball ist einfach: Die Plastikfasern werden in den Gummispitzen eingeschlossen, wenn sie während des Waschvorgangs durch den Ball laufen. Sobald der Waschgang beendet ist, werden die gefangenen Fasern einfach herausgezogen und in den Müll geworfen.

Der Guppy Friends ist ein Waschbeutel, der entwickelt wurde, um die Freisetzung von Plastikmikrofasern beim Waschen von Kleidung zu reduzieren. Der Guppy Friends wird aus haltbarem, transparentem Polyamid hergestellt. Er wurde für die Verwendung beim Waschen von Kleidungsstücken entwickelt, die synthetische Fasern wie Polyester oder Acryl enthalten. Wenn die Kleidung in den Guppy Friends-Beutel gelegt wird, bildet er eine physische Barriere, die die beim Waschen freigesetzten Mikrofasern zurückhält.


Die Funktionsweise des Guppy Friends ist einfach. Kleidungsstücke, die Kunstfasern enthalten, werden in den Beutel gelegt, bevor sie in die Waschmaschine gegeben werden. Der Beutel sorgt dafür, dass die Kleidung effektiv gereinigt wird, fängt aber auch die Mikrofasern ein, die sich während des Waschgangs lösen. Nach dem Waschvorgang können die eingeschlossenen Mikrofasern aus dem Beutel entfernt und ordnungsgemäß im Müll entsorgt werden.

3 - Mikroplastikfilter für die Waschmaschine

Mikroplastikfilter für Waschmaschinen sind Vorrichtungen, die Mikroplastik und synthetische Fasern auffangen sollen, die beim Waschen von Kleidung freigesetzt werden. Sie werden innerhalb des Ablaufsystems der Waschmaschine installiert, um unerwünschte Partikel herauszufiltern, bevor sie in das Abwasser gelangen. Diese Filter bestehen in der Regel aus einem porösen Material, das den Wasserdurchfluss ermöglicht und gleichzeitig Mikroplastik und Fasern einfängt. Die eingefangenen Partikel werden dann gesammelt und können ordnungsgemäß entsorgt werden, wodurch verhindert wird, dass sie in die Umwelt gelangen. Mikroplastikfilter für die Waschmaschine sind so konzipiert, dass sie mit verschiedenen Marken und Modellen von Waschmaschinen kompatibel sind. Einige Modelle werden direkt in die Waschmaschine eingebaut, während andere als externe Geräte hinzugefügt werden können.

Mit diesen Anti-Mikroplastik-Lösungen wollen wir unsere Verbraucher für die Umweltauswirkungen von Mikrofasern sensibilisieren und ihnen eine praktische Lösung anbieten, um die Freisetzung dieser Fasern in das Abwasser zu reduzieren. 💚

Mikroplastik, not fantastic?

Mikroplastik ist alles andere als fantastisch, da es mehrere Probleme für die Umwelt mit sich bringt.

Zunächst einmal verschmutzen sie das Wasser. Mikroplastik gelangt häufig in Flüsse, Seen und Ozeane. Sie können viele Jahre lang bestehen bleiben und sich in den aquatischen Ökosystemen anreichern. Dies kann zu einer Verseuchung des Trinkwassers sowie zu schädlichen Auswirkungen auf Meeresorganismen wie Fische, Schalentiere und Seevögel führen. Hat Nemo nicht schon genug Sorgen?

Sie haben auch dramatische Auswirkungen auf die Meerestiere. Meeresorganismen können Mikroplastik aufnehmen, indem sie es mit Nahrung verwechseln. Dies kann zu Gesundheitsproblemen führen, darunter Verstopfungen des Verdauungssystems, Wachstumsstörungen, Verhaltensänderungen und sogar zum Tod. Mikroplastik kann sich auch in der Nahrungskette anreichern, so dass höherstufige Raubtiere, einschließlich Menschen, hohen Mengen an Mikroplastik ausgesetzt sein können.

Mikroplastik hat direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Studien legen nahe, dass Mikroplastik von Menschen über Trinkwasser, Meeresfrüchte und andere Nahrungsquellen aufgenommen werden könnte und potenziell Gesundheitsprobleme wie Entzündungen, hormonelle Störungen und langfristige toxische Wirkungen verursachen könnte.

Statistiken von Statista

Schließlich beeinträchtigen sie die terrestrischen Ökosysteme. 🌍 Mikroplastik kann auch terrestrische Ökosysteme, insbesondere landwirtschaftliche Böden, kontaminieren. Wenn sie in Böden vorhanden sind, können sie die Struktur und Zusammensetzung des Bodens verändern und so das Pflanzenwachstum und die Gesundheit der Bodenorganismen beeinträchtigen.

Was sagt das Gesetz dazu?

Seit einigen Jahren und weltweit beginnt man sich bewusst zu werden, dass der Planet unter unseren Handlungen leidet. Plastik trägt einen großen Teil der Verantwortung für diese Umweltzerstörung und deshalb wurden in vielen Ländern Gesetze und Vorschriften eingeführt.

Viele Länder haben die Verwendung von Mikroplastikkugeln in Kosmetikprodukten wie Gesichtspeelings, Körperpeelings und Zahnpasta verboten. Beispielsweise haben die USA, Kanada, das Vereinigte Königreich, Australien und mehrere EU-Länder Vorschriften erlassen, die auf ein solches Verbot abzielen.

Viele Länder haben außerdem Gesetze und Vorschriften erlassen, um die Verwendung von Einwegkunststoffen wie Plastiktüten, Strohhalmen, Plastikbechern und Plastikbesteck zu reduzieren. Diese Maßnahmen fördern die Verwendung alternativer, nachhaltigerer Materialien und reduzieren die Menge an Plastikmüll, der sich zu Mikroplastik zersetzen kann. Ja, wir wissen, dass Strohhalme aus Pappe nicht gerade die angenehmsten im Mund sind... Aber würdest du wirklich lieber Plastik essen?

Einige Länder haben Textilstandards und -vorschriften eingeführt, um die Streuung von Plastikfasern beim Waschen von Kleidung zu verringern. Frankreich hat z. B. ein Gesetz verabschiedet, das vorschreibt, dass Textilien, die Kunstfasern enthalten, gekennzeichnet werden müssen, um die Verbraucher über ihre Umweltauswirkungen zu informieren.

Außerdem haben einige Länder Vorschriften erlassen, um zu verhindern, dass Kunststoffgranulate* beim Transport, bei der Lagerung und beim Umgang mit ihnen in die Umwelt gelangen. Die Operation Clean Sweep ist beispielsweise eine weltweite Initiative zur Verhinderung des Austretens von Kunststoffgranulaten in der Kunststoffindustrie.

*Kunststoffgranulat, auch "Nurdles" genannt, sind kleine Kunststoffkügelchen, die als Rohmaterial für die Herstellung von Kunststoffprodukten verwendet werden.

Diese Gesetze und Vorschriften sind nur ein kleiner Teil der bestehenden. Die Verschmutzung unseres Planeten wird immer dramatischer und die Staaten suchen immer wieder nach Lösungen durch Gesetze, die unsere Auswirkungen verringern sollen. ♻️

Was wird heute gegen dieses Mikroplastik unternommen?

Zur Reduzierung und Beseitigung von Mikroplastik wurden verschiedene Technologien und Methoden entwickelt.

Es werden spezielle Filtersysteme entwickelt, die das Mikroplastik aus Abwasser und Industrieabwässern auffangen. Diese Filter können in Kläranlagen oder direkt an Industrieanlagen installiert werden und helfen so, die Menge an Mikroplastik, die in die Umwelt gelangt, zu begrenzen.

Derzeit wird an der Entwicklung von Methoden zum biologischen Abbau von Mikroplastik geforscht. Bestimmte Bakterien und Enzyme haben die Fähigkeit, Kunststoffe, einschließlich Mikroplastik, in einfachere, biologisch abbaubare Verbindungen zu zerlegen. Diese Technologien bieten das Potenzial, mit Mikroplastik verseuchte Standorte zu behandeln und die Ansammlung von Mikroplastik in Ökosystemen zu verringern.

Es werden verschiedene Methoden zur Säuberung der Ozeane erforscht, darunter das Einsammeln und Entfernen von Plastikmüll, einschließlich Mikroplastik. Projekte wie schwimmende Barrieren und Ozeanreinigungsschiffe nutzen spezielle Technologien, um Plastikmüll, einschließlich Mikroplastik, in großem Maßstab einzusammeln.

Die Entwicklung von Technologien zur Erkennung und Überwachung von Mikroplastik ist entscheidend, um das Ausmaß der Verschmutzung zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Methoden wie Infrarot-Spektroskopie, Rasterelektronenmikroskopie und Raman-Spektroskopie werden zur Identifizierung und Quantifizierung von Mikroplastik in verschiedenen Umweltproben eingesetzt.

Neben den Technologien zur Reduzierung und Beseitigung von Mikroplastik spielen auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Vermeidung von Plastikverschmutzung eine entscheidende Rolle. Durch Sensibilisierungskampagnen werden verantwortungsbewusste Verhaltensweisen gefördert, wie z. B. die Reduzierung der Verwendung von Einwegkunststoffen, das ordnungsgemäße Recycling von Kunststoffen und die Annahme nachhaltiger Lebensstile.

Einige dieser Technologien und Methoden befinden sich noch in der Entwicklung und werden noch nicht in großem Umfang eingesetzt. Sie zeigen jedoch ein vielversprechendes Potenzial, um die Verschmutzung durch Mikroplastik zu bekämpfen und die Umwelt zu schützen. 🌱

Na, Barbie, haben wir unsere Meinung geändert? 

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